Fenster richtig einstellen im Winter: 5 Checks, die jeder in 15 Minuten schafft

Fallen draußen die Temperaturen, zeigt sich schnell, ob Ihre Fenster zu einem angenehmen Raumklima in den eigenen vier Wänden beitragen. Eine kalte Zugluft, beschlagene Scheiben oder steigende Heizkosten sind meistens die Zeichen dafür, dass die Fenster für die kalten Monate erst richtig eingestellt werden müssen. Die gute Nachricht: Fenster einstellen für den Winter ist bereits mit wenigen Handgriffen möglich. Mit einem kurzen Check können Sie Energie sparen und gleichzeitig den Komfort erhöhen. Denn in der kalten Jahreszeit muss Ihr Zuhause vor Kälte bestens geschützt sein.

KATZBECK weiß genau, worauf es ankommt und wie man Fenster für den Winter optimal einstellt. Hochwertige Fenster verdienen die beste Pflege. Wir zeigen Ihnen, wie Sie in 5 einfachen Schritten Ihre Fenster winterfest machen. Erfahren Sie, wie Sie ohne großen Aufwand und (fast) ohne Werkzeug in nur 15 Minuten einen Unterschied spüren.

Das Wichtigste in Kürze

• Überprüfen Sie mit dem Papiertrick, ob Ihre Fenster noch dicht schließen. Poröse Dichtungen sollten Sie rechtzeitig pflegen oder austauschen.
• Erhöhen Sie im Winter den Anpressdruck, um Zugluft zu vermeiden. Eine kleine Drehung am Exzenterbolzen genügt oft schon.
• Bewegen sich die Griffe schwer, hilft etwas harzfreies Öl. So bleiben die Beschläge geschmeidig und das Fenster schließt dicht.
• Achten Sie auf feine Risse oder Verfärbungen. Holzrahmen brauchen Pflege, Kunststoffrahmen einfach eine sanfte Reinigung.
• Führen Sie zum Schluss den Kerzentest durch. Flackert die Flamme, müssen Sie nachjustieren.

Inhaltsverzeichnis

• Dichtung prüfen – der erste Schritt zu warmen Räumen
• Fenster auf Wintermodus stellen – kleine Drehung, große Wirkung
• Beschläge ölen – Bewegung sorgt für Dichtheit
• Kontrolle der Fensterrahmen – sorgfältig auf Verschleiß prüfen
• Dichtigkeitstest – der finale Check
• Fenster einstellen Winter: So sparen Sie bares Geld
• Warum regelmäßige Kontrolle so wichtig ist
• Das KATZBECK Fazit
• FAQ: Ihre Fragen und unsere Antworten

5 praktische Winter-Check-Tipps

1. Dichtung prüfen – der erste Schritt zu warmen Räumen

Im Winter kommt es bei den Fenstern vor allem auf eine gute Dichtung an. Sie sorgt dafür, dass kalte Luft draußen und die warme Luft drinnen bleibt. Mit der Zeit ist es möglich, dass Gummidichtungen porös werden und sie ihre Elastizität verlieren. Die Dichtung kann mit einem einfachen Papiertrick getestet werden. Dafür müssen Sie nur ein Blatt Papier in den Rahmen legen und das Fenster danach schließen. Lässt sich das Papier leicht herausziehen, müssen Sie nachjustieren oder die Dichtung erneuern.

Beim Fenster einstellen im Winter achten viele nur auf den Griffmechanismus. Doch spielt hier auch die Dichtung eine sehr wichtige Rolle. Verwenden Sie regelmäßig Pflegemittel aus Silikon oder Glycerin, um sie geschmeidig zu halten. So bleibt das Material elastisch und schützt dauerhaft vor Zugluft.

Unser Tipp: Wer seine Fenster winterfest machen möchte, sollte diese Pflege mindestens zweimal im Jahr durchführen. Der Herbst und das Frühjahr eignen sich dafür am besten.

2. Fenster auf Wintermodus stellen – kleine Drehung, große Wirkung

Zugegeben, eine Art offiziellen „Wintermodus“ gibt es für Fenster nicht wirklich. Viele moderne Fenster verfügen laut dem Internet jedoch über eine vermeintlich praktische Fenster Sommer Winter Einstellung. Was damit tatsächlich gemeint ist: Damit lässt sich der Anpressdruck des Flügels an den Rahmen verändern. Im Sommer ist dieser locker, damit die Luft zirkulieren kann. Im Winter muss er aber fester sitzen, damit Wärmeverluste vermieden werden.

Das sagt KATZBECK: Manche Hausbesitzer mit handwerklichem Geschick können diese Anpassung am eigenen Fenster schaffen, das Fehlerpotential für weniger geschickte Kunden ist aber überaus groß. Daher raten wir bei Fenstern von KATZBECK ausdrücklich davon ab und empfehlen stattdessen, dass Justierungsarbeiten der Beschläge nur vom autorisierten Fachbetrieb durchgeführt werden dürfen! Denn: Würde man tatsächlich den Anpressdruck im Sommer leichter stellen, würde dadurch etwa auch die Schalldämmung und die Schlagregendichtheit leiden. Fenster sollten immer gut eingestellt sein und für die sommerliche Lüftung ist die Verwendung von sogenannten „Spaltlüftungsstellungen“ (die moderne Beschlagsysteme eingebaut haben) empfohlen.

3. Beschläge ölen – Bewegung sorgt für Dichtheit

Ein weiterer wichtiger Schritt beim Fenster einstellen im Winter ist die Pflege der Beschläge. Diese kleinen, oft übersehenen Teile sorgen dafür, dass sich das Fenster sauber schließt und dicht bleibt. Mit der Zeit kann sich Staub, Schmutz oder sogar Rost ansammeln. Dadurch kann die Funktion stark beeinträchtigt werden.

Die beweglichen Teile sollten mit einem Tuch regelmäßig gereinigt werden. Anschließend empfiehlt es sich, wenn Sie ein paar Tropfen harzfreies Öl auf jedes Gelenk geben. Dies sorgt nicht nur für eine leichtere Bedienung. Auch die Lebensdauer der Fenster wird dadurch verlängert.

Unser Tipp: Möchten Sie Ihre Fenster winterfest machen, sollten Sie diesen Punkt auf keinen Fall vergessen. Eine regelmäßige Schmierung verhindert, dass Metallteile schwergängig werden und Wärme durch kleine Spalten entweicht. So bleibt Ihr Zuhause warm, und die Heizkosten sinken.

4. Kontrolle der Fensterrahmen – prüfen Sie den Verschleiß

Fensterrahmen sind starken Temperaturschwankungen ausgesetzt. Vor allem bei Holzfenstern können schnell feine Risse entstehen. Durch diese Risse dringt Feuchtigkeit ein. Im Winter kann das zu Verzugserscheinungen führen. Aus diesem Grund sollten Sie Ihren Rahmen sorgfältig prüfen.

Achten Sie zudem auf Verfärbungen oder kleine Unebenheiten. Um den Schutz bei Holz aufrechtzuerhalten, hilft eine Nachbehandlung mit umweltfreundlichem Pflegelack. Mit einem milden Reinigungsmittel und einem weichen Tuch lassen sich hingegen Kunststoffrahmen einfach pflegen.

Unser Tipp: Wenn Sie die Fenster im Winter einstellen, sollte auch auf die Rahmenqualität geachtet werden. Nur wenn Rahmen, Dichtung und Beschläge im Zusammenspiel funktionieren, bleibt das Fenster wirklich dicht.

Schnelle Kontrolle: 5 Punkte für perfekte Fensterrahmen

Zuerst kurz prüfen, dann handeln. Diese fünf Punkte helfen:

• Sichtprüfung auf Risse
• Gummidichtung säubern
• Scharniere ölen
• Schmutz in den Laufschienen entfernen
• Holzrahmen nachstreichen

Eine regelmäßige Pflege sorgt dafür, dass Ihre Fenster in Topform bleiben. Eine Wartung lohnt sich besonders bei den modernen Fenstersystemen von KATZBECK, da diese Fenster auf Langlebigkeit ausgelegt sind. So genießen Sie langfristig die Vorteile energieeffizienter Fenster.

5. Dichtigkeitstest – der finale Check

Nach dem Fenster einstellen für den Winter sollten Sie unbedingt prüfen, ob die Fenster wirklich dicht sind. Eine einfache und sehr gute Methode ist zum Beispiel der Kerzentest. Halten Sie eine brennende Kerze an die Fensterdichtung. Flackert die Flamme, zieht noch Luft durch. Ist dies bei Ihnen der Fall, dann müssen Sie die Einstellung leicht nachjustieren oder prüfen, ob die Dichtung beschädigt ist.

Das sagt KATZBECK: Sobald die Kerzenflamme erlischt, bedeutet das nicht automatisch, dass etwas nicht in Ordnung ist. Denn es ist technisch gar nicht möglich, hermetisch dichte Fenster zu bauen. Sie werden aller Wahrscheinlichkeit nach bei jedem Fenster eine Stelle finden, wo sich die Kerzenflamme bewegt – das ist aber erst mal kein Grund zur Sorge.

Für den letzten Feinschliff empfiehlt sich ein Infrarot-Thermometer. Damit können Sie genau erkennen, wo noch Wärme entweicht. Kleine Anpassungen im Fenster Wintermodus können große Unterschiede machen.

Perfekt vorbereitet für den nächsten Winter

Fenster einstellen Winter: So sparen Sie bares Geld

Sind die Fenster richtig eingestellt, sparen Sie Energie und senken die Heizkosten. Gleichzeitig wird der Wohnkomfort deutlich erhöht. Außerdem sorgt eine gute Isolierung dafür, dass sich keine Feuchtigkeit an den Scheiben sammelt. Mit unseren 5 einfachen Tipps können Sie bereits viel erreichen. Fachkenntnisse sind dafür nicht notwendig, sehr wohl jedoch etwas Geduld und Geschick.

Gerade bei älteren Fenstern ist es sinnvoll, wenn man regelmäßig prüft, ob alles richtig eingestellt ist. Wenn Sie bemerken, dass die Fenster trotz Justierung nicht mehr dicht sind, kann ein Fachbetrieb helfen. KATZBECK bietet hier Beratung und Lösungen, um Fenster optimal auf den Winter vorzubereiten.

Warum regelmäßige Kontrolle so wichtig ist

Fenster sind täglich im Einsatz und müssen dadurch auch viel aushalten. Die Materialien können sich durch den Temperaturwechsel dehnen und wieder zusammenziehen. Mit der Zeit lockern sich die Mechanismen oder die Dichtungen verlieren ihre Spannung.

Deshalb ist es auch so wichtig, dass die Fenster für den Winter eingestellt werden, sobald es kälter wird. Nur so kann sichergestellt werden, dass keine Wärme verloren geht. Mit der richtigen Pflege verlängern Sie die Lebensdauer. Mit nur einem kleinen Aufwand können Sie im Winter Ihr Zuhause energieeffizient halten.

Unser Fazit: Fenster einstellen im Winter mit Tipps vom Profi

Das Fenster einstellen im Winter ist gerade mit Blick auf nachhaltiges Wohnen sehr wichtig. Energie kann gespart und die Umwelt geschont werden. Durch die richtige Einstellung sorgen Sie für ein behagliches Zuhause. Schon kleine Anpassungen sorgen für eine spürbare Verbesserung, denn unsere 5 schnellen Winter-Checks können Sie sehr einfach umsetzen. Dadurch verhindern Sie nicht nur Zugluft, sondern auch Schimmel und unnötige Heizkosten.

Gönnen Sie Ihren Fenstern vor dem Winter etwas mehr Aufmerksamkeit. Sollten Sie sich unsicher sein, wie Sie die Einstellungen genau vornehmen sollten, können Sie sich auch direkt an die Fenster-Experten von KATZBECK in Ihrer Nähe wenden.

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